Monday, May 2, 2011

Todesanzeigen


Ulrich Schmied (4 Mai, 1914 bis 5 Februar, 1948) 
Der Tod von Ulrich Schmied, der eine der besten Polizeileutenants, den wir je gesehen haben, ist ein großer Schaden für unsere Stadt. Sein Leben wurde letzten Montag kurz geschnitten. Beliebt von fast allen wurde er von einer hübschen Verlobte und seinem alten Ratgeber Polizeikommissar Hans Bärlach überlebt. Er fuhr ein schön blauer Mercedes, die er den blauen Charon nannte, aber er war immer mit dem Auto so vorsichtig wie mit seinem Polizeiwerk. Er war sehr gut ausgebildet und für das war er immer dankbar zu seinen Eltern. Er konnte sehr gut Griechisch und Lateinisch sprechen. Seine Begabung und Intellekt waren immer zu groß für unsere kleine Stadt. Wir können nur hoffen, dass er schließlich in einem besseren Ort ist.  Vielleicht kann man Schmied am besten mit Zitaten von seinen Freunden beschreiben:
„Aber auf den Schmied lasse ich nichts kommen, der war der begabteste. Der war berechtigt, uns alle einzustecken. Er war ein klarer Kopf, der wußte, was er wollte, und verschwieg, was er wusste, um nur dann zu reden, wenn es nötig war.“ -Kommissär Bärlach, sein Mentor
„Er (war) der beste Untermieter, den wir je gehabt haben, und nie gab’s Geschichten mit Damen oder so“ –Frau Schönler, seine Vermieterin



Walter Tschanz (18 Juli, 1918 bis 12 Februar, 1948)
 „Tschanz ist ein Mann, der immer bemüht ist, kriminalistisch auf der Höhe zu bleiben.“ So sagte der ehrenvolle Dr. Lucius Lutz, der beide Tschanzs Chef und Freund war, nur wenige Tage vor seinem vorzeitigen Tod. Walter Tschanz war ein Polizist, der viel Potenzial hatte. Er war nicht genau der beste Polizist aber er konnte den Job machen. Und er versuchte immer, es gut zu machen. Er benutzte immer die aktuellsten, offiziellen Methoden. Er hatte viel Respekt vor seine Kollegen und er wollte immer genauso gut wie ihnen sein. Er würde alles, was er müsste, tun, um das zu erreichen. Er hatte wenige Chancen oder Gelegenheiten in seinem Leben aber er wollte immer das überwinden. Ein echter Naturbursche—er wollte immer draußen sein und hatte sehr gern wandern und bergsteigen.

Richard Gastmann (22 Januar, 1891 bis 11 Februar, 1948)
Richard Gastmann war ein Mann, der immer den Erfolg finden könnte. Man könnte fast sagen, dass der Erfolg Gastmann verfolgt hat. Er hat in vielen Ländern gewöhnt und in jedem Land sind Erfolg, Geld, und Respekt bald nachgekommen. Er war Philosoph, Politiker, und Geschäftsmann. Er war ein wahrer Freund zu allen Männern. Wir können fast nichts über Gastmann sagen, nur weil es so viele Dinge gibt. Sein Leben spricht für sich selbst. Alle die Männer wussten ihn und niemand konnte nicht Respekt vor ihn haben. Sein dunkles Ende kann nicht alles, was er ein seinem Leben getan hat, löschen.
 
Rudolf Heubacher (9 November, 1926 bis 11 Februar, 1948)
Der junge Rudolf Heubacher war ein guter und treuer Diener zu dem einmaligen Gastmann. Er ist an der Seite von seinen Vorgesetzte gestorben. Sein wirklicher Traum war immer, ein Rennfahrer zu werden. Er hat für seinen Chef immer gefahren und er sparte sein ganzes Geld, um ein Auto zu kaufen. Er war fast da, als er getötet wurde. Ohne eine Frau oder Kinder hat er seine Einsparungen an eine Wohltätigkeitsorganisation gelassen. Seine Seele wird immer noch mit den Kindern, denen er geholfen hat, leben.

2 comments:

  1. Rudolf war mein bester Freund. Ich bin sehr traurig, dass er tot ist. Ich erinnere mich an sein schöne, rote Nase. Er war so mutig, als Santa ihn gefragt hat, seinen Pferdeschlitten zu führen!

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  2. Sie sagen, daß der Gute junge sterben. Ich bin traurig über den Tod von Walter, weil er einem Freund aus Kindertagen von mir ist. Er war ein kluger Mann, aber so wettbewerbsfähig. Ich hoffe, daß es nicht die Ursache seines Todes war. Eine solche schrecklichen Weg zu gehen.

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